Lösungen zur ganzheit­lichen Verkehrswende: ­FEV Zero CO₂ Mobility Conference

Autor: Marius Strasdat

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Presse

4 Min. Lesezeit
© FEV Group

Aachen/Berlin, September 2023 – Am 7. und 8. November wird die Zero CO2 Mobility Conference in diesem Jahr bereits zum siebten Mal Treffpunkt der Mobilitätsbranche. Diskutiert werden Lösungen für die dringend erforderliche signifikante Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen im Transportsektor und den Übergang zu einer CO2-neutralen Mobilität. FEV, ein global führender Entwicklungsdienstleister und Innovationstreiber, bringt dazu Experten internationaler Fahrzeughersteller und Zulieferer mit Vertretern aus Wissenschaft, Branchenverbänden, Energielieferanten und Politik zusammen. Die Konferenz findet 2023 erstmals als Special Edition im Titanic Hotel Berlin statt.

„Wir müssen den Einsatz fossiler Energieträger wie Erdöl und Erdgas schnellstmöglich stoppen. Derzeit steuern wir direkt auf eine Erderwärmung von deutlich mehr als 1,5 Grad Celsius zu,“ sagt Dr. Norbert W. Alt, COO von FEV und Gastgeber der Konferenz. „Es liegt allein in unseren Händen, diese Entwicklung aufzuhalten und die nachhaltige Mobilität von morgen schnellstmöglich auf die Straße zu bringen. Die Zero CO2 Mobility Conference zeichnet über den Tellerrand der Automobilindustrie hinaus die dringend erforderlichen, ganzheitlichen Szenarien auf.“
Auf der zweitägigen Veranstaltung stellen die internationalen Vortragenden unterschiedliche Evolutionsschritte und Technologien auf dem Weg zur klimaneutralen Mobilität vor und diskutieren deren Vorteile, Potenziale und Herausforderungen.

Neben Beiträgen zur Technologieentwicklung der Fahrzeuge und Infrastrukturen wird auch über Energieerzeugung und Transport diskutiert. „Dieses Jahr werden wir auf unserer Konferenz in Form eines Vortrags und der Beteiligung an einer Panel Diskussion zum ersten Mal auch die Sichtweise der jungen Generation unserer Gesellschaft zum Thema ‚Zukunft der Mobilität‘ hören – repräsentiert durch Fridays for Future Deutschland,“ ergänzt Dr. Alt.

Der erste Konferenztag steht im Zeichen der Defossilisierungsstrategien für PKW, LKW und der Versorgungsinfrastruktur sowie einer Diskussion zum Thema ‚Rocky road to net zero mobility‘. Die eröffnenden Keynotes werden in diesem Jahr von hochrangigen Vertretern von Volkswagen, dem Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband (DWV), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Fridays for Future Deutschland gehalten, um diese direkt im Anschluss auf dem Podium live zu diskutieren. Danach befassen sich Experten von AmprionENERTRAG und Gasunie mit der Frage, woher die erneuerbare Energie kommen soll und wie sie für Mobilitätsanwendungen genutzt werden kann. Innovative Anwendungsbeispiele für die erfolgreiche Defossilisierung von Pkw und Nutzfahrzeugen werden von Alpine und Faun im Vortragsprogramm sowie auf der begleitenden Konferenzausstellung vorgestellt.

Zum Abschluss des ersten Tages diskutieren renommierte Experten der H2Global Stiftung, der Deutschen Shell Holding GmbH und von Geely in einer vom bekannten TV- und Politikjournalisten Jürgen Pfeiffer moderierten Paneldiskussion die spannende Frage ‚fit for 55 or on the way to four degrees?‘.

Nachhaltigkeit für den Transportsektor – und darüber hinaus

Den ganzheitlichen Ansatz der Konferenz, die bewusst sektorenübergreifende Lösungen berücksichtigt, unterstreicht die Agenda des zweiten Tages, an dem Lösungen für Anwendungen abseits der Straße vorgestellt werden. MAN Energy Solutions, Geely und Volkswagen eröffnen den Tag mit ihren Keynotes. In der ersten Vortragssession präsentieren AerodelftJohn Deere und Equinor ein brennstoffzellenbetriebenes Leichtflugzeug, einen batterieelektrischen Traktor und das CO2-neutrale Konzept für einen Schiffsantrieb. In den Nachmittagssessions stehen die Nutzung von Fahrzeugen als Energiespeicher und die Anforderungen an die Tank- und Ladeinfrastruktur auf der Agenda. Hier erwarten die Besucher spannende Vorträge von FEV, Faurecia Hydrogen SolutionsH2 Energy Europe und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Den Schlusspunkt unter das abwechslungsreiche Konferenzprogramm setzen Dr. Christine Falken-Großer, beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz als Referatsleiterin für Wasserstoff- Strategie und Koordination zuständig, sowie Dr. Alt, die im Dialog unter der These ‚fit for 55, if we want it, we can do it‘ die Erkenntnisse und Perspektiven der beiden Tage zusammenfassen.

Technische Ausstellung und Gelegenheit zum Netzwerken

Begleitet wird die 7. Zero CO2 Mobility Conference durch eine abwechslungsreiche Ausstellung, auf der internationale Hersteller und Projektgruppen ihre zukunftsweisenden Entwicklungen, wie u. a. ein brennstoffzellenbetriebenes Leichtflugzeug oder den Sportwagen Alpine Alpenglow mit Wasserstoffantrieb präsentieren.

Rund um die spannenden Vorträge bietet die Konferenz im Titanic Hotel Berlin ideale Möglichkeiten zum fachlichen Austausch und Netzwerken mit wichtigen Akteuren aus Politik und Wirtschaft. Ein attraktives Rahmenprogramm mit Get-Together und Konferenzdinner rundet den Besuch in der Bundeshauptstadt für die Konferenzteilnehmenden ab.

Als CO2-kompensierte Veranstaltung geht die Zero CO2 Mobility Conference mit gutem Beispiel voran und leistet selbst einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität am Veranstaltungsort in Berlin.

Das gesamte Programm ist auf der Konferenzwebsite www.zero-co2-mobility.com zu finden. Persönliche Tickets können dort ebenfalls gesichert werden.

Über FEV

FEV verschiebt Grenzen.
FEV ist ein global führender Entwicklungsdienstleister im Automobilsektor und Innovationstreiber für unterschiedliche Industriezweige. Professor Franz Pischinger legte dafür den Grundstein, indem er seinen akademischen und technischen Hintergrund mit seiner Vision für kontinuierlichen Fortschritt verband. Das Unternehmen entwickelt seit 1978 technologische und strategische Lösungen für die größten Automobilhersteller der Welt sowie Kunden im gesamten Transport- und Mobilitätsökosystem.

Die Welt entwickelt sich kontinuierlich weiter. FEV ebenso.
Deshalb setzt FEV sein technologisches und strategisches Know-how auch in anderen Bereichen ein und transferiert seinen zukunftsorientierten Ansatz in den Energiesektor. Durch seine Software- und Systemkompetenz nimmt das Unternehmen zudem eine Vorreiterrolle ein und macht intelligente Lösungen für jedermann erlebbar. FEV bringt hochqualifizierte Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Fachgebieten zusammen, um den Herausforderungen von heute und von morgen zu begegnen.

FEV bleibt nicht stehen.
Auch in Zukunft wird FEV die Grenzen der Innovation verschieben. Mit seinen mehr als 7.100 Mitarbeiter:innen an mehr als 40 Standorten weltweit entwickelt FEV Lösungen, die nicht nur die Bedürfnisse von heute, sondern auch die von morgen erfüllen. Letztlich bleibt FEV niemals stehen – für eine bessere, saubere Zukunft, auf Basis nachhaltiger Mobilität und Energie sowie intelligenter Software. Für seine Unternehmenspartner, seine Mitarbeiter:innen und die Welt.

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